Shunkan – The Pink Noise (2015)

Shunkan – The Pink Noise (2015) 1

Die letzten Tage über habe ich das ein oder andere Mal in ‘The Pink Noise’ der neuseeländischen Band Shunkan reingehört. Die Band kommt aus Neuseeland und nicht wie der Name nahelegen würde, aus Japan oder Fernost. Zu hören gibt es gitarrenlastigen Indie-Pop mit weiblichem Gesang und einer punkigen, Lo-fi-igen Note.

Shunkan bedeutet in der japanischen Sprache ‘Moment, in einem Augenblick’ wie die 21-jährige Sängerin Marina Sakimoto in einem Interview verriet:

I’ve struggled with being present in the moment. In Los Angeles, I was constantly planning and preparing for things that I had no control over. Shunkan in Japanese means ‘moment’ or ‘in a moment’, so that’s what I want to be. (in: BrooklynVegan)

Das  Album ist einerseits schön stimmig, in sich geschlossen und durchaus geeignet Anflüge schlechter Laune zu vertreiben, andererseits aber auch ein wenig beliebig: summa summarum also wunderbar, um nebenbei wichtigere Dinge zu erledigen – Staubwischen, den Weltfrieden herstellen oder in der Nase popeln waren spontan die ersten drei Dinge, bei denen ich die 11 Songs habe laufen lassen. Das hört sich jetzt ein wenig vernichtend an, ist aber im Fall von Shunkan und ‘The Pink Noise’ gar nicht so gemeint.

Hört selber einmal rein, weiter unten (das Bild der Vinyl-Version musste ich in voller Auflösung einfügen, schaut nämlich gut aus und passt prima zur Musik) habe ich den Stream von der Bandcamp-Seite verlinkt.

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